Berlin,

Wir sind stolz: Für den OV Friedrichshain-Kreuzberg sind erfolgreich Teile der Atemschutzgerätausbildung ausgebildet worden!

Über das Pfingstwochenende hat unter der Leitung des Ortsverbandes Berlin Treptow-Köpenick die Bereichsausbildung Atemschutz Teil I stattgefunden. Viele kennen das Atemschutzgerät von der Feuerwehr. Es hilft dabei, unsere Einsatzkräfte davor zu schützen, wenn zu wenig Sauerstoff vorhanden ist oder wenn Gefahr durch Giftstoffe in der Atemluft besteht.

Im THW-Einsatz kann Atemschutz unverzichtbar werden: Gase, die nach dem Einstürzen eines Hauses ausströmen, oder bei der Unterstützung nach einem Brand, wenn noch Brandrauch in der Luft liegt, erfordern Atemschutzgeräte:innen.

Im Rahmen der Ausbildung lernen die Einsatzkräfte den korrekten Umgang mit Maske und Filter und mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten. Außerdem müssen die Teilnehmenden verschiedene Aufgaben meistern, so zum Beispiel Gewöhnungsübungen und eine Atemschutznotfallübung. Auch das Arbeiten im Team unter widrigen Umständen, wie zum Beispiel schlechter Sicht, ist Teil der Ausbildung und ganz wichtig für das sichere Arbeiten unter Atemschutz - denn es wird im THW niemals alleine gearbeitet, wenn man ein Atemschutzgerät trägt.

Für die Ausbildung ist neben einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein auch körperliche Fitness wichtig, da das Arbeiten unter Atemschutz sehr anstrengend ist. Deswegen müssen alle Personen, die Atemschutz tragen, regelmäßig ärztlich untersucht werden und jährlich Belastungübungen und Einsatztrainings absolvieren. Auch für unsere Einsatzkräfte steht noch der Belastungslauf an.

 

Interessante Nebenbemerkung: Ein allgemeiner Einsatzgrundsatz lautet beispielsweise „Für den Rückweg ist in der Regel die doppelte Atemluftmenge wie für den Hinweg einzuplanen.“


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